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Als Administrator erwarten Sie folgende Neuerungen.

  • FSCOWS@1.1001:SendHttpSoapMessage überprüft das Serverzertifikat auch unter Microsoft Windows korrekt.
  • Objektsperren
    • Abgelaufene Objektsperren werden nun automatisch vom COO-Service entfernt.
      • Die Sperren werden einmal pro Minute geprüft.
      • Sperren laufen standardmäßig nach 480 Sekunden (COO_LOCK_TIMEOUT) ab.
      • Das Ablaufen von Objektsperren kann für normale Sperren mit der Option COO_LOCK_AUTOEXPIRE generell deaktiviert werden, nicht jedoch für Attributssperren und Sperren die beim Commit entstehen.
    • Die undokumentierte COO-Service-Option COO_LOCK_FORCETIMEOUT wurde entfernt.
    • Die Prüfung der Flags beim Brechen einer Sperre wurde verschärft.
      • Das betrifft Objekte, die gleichzeitig permanent und normal gesperrt sind.
      • Das Brechen einer permanenten Sperre erfordert TV_BREAKPERMLOCK.
      • Das Brechen einer normalen Sperre erfordert TV_BREAKLOCK.
      • Das Brechen einer normalen Sperre eines von einem anderen Benutzer permanent gesperrten Objektes erfordert TV_BREAKPERMLOCK, da hierbei die permanente Sperre durchbrochen wird.
      • Das Brechen einer permanenten Sperre eines vom aktuellen Benutzer normal gesperrten Objektes erfordert zusätzlich TV_BREAKLOCK, da hierbei die normale Sperre des Benutzers durchbrochen wird.
    • Das Entsperren einer permanenten Sperre ist nur mehr mittels Commit möglich.
  • Um sicherzustellen, dass Hintergrundaufgaben die Ausführung anderer Hintergrundaufgaben nicht blockieren, wird eine maximale Laufzeit definiert. Wenn die Hintergrundaufgabe nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit abgeschlossen wird, wird sie abgebrochen, indem bei jedem Ausdruck oder Methodenaufruf der Fehler COOSYSTEM@1.1:COOERR_TIMEOUT ausgelöst wird.
    Die maximale Laufzeit hängt von der angegebenen Dauer ab:
    • Sehr kurz (inkl. Varianten): 10 Minuten
    • Kurz (inkl. Varianten): 15 Minuten
    • Standard (inkl. Varianten): 30 Minuten
      Hinweis: Außer DD_DEFAULT_RULES: 15 Minuten
    • Lang (inkl. Varianten): 60 Minuten
    • Sehr lang (inkl. Varianten): kein Timeout
  • Die Umgebungsvariable EXECASYNCTIMEOUT definiert die Zeit (in Millisekunden), nach der ein Ausdruck, der mit COOSYSTEM@1.1:ExecAsync gestartet wurde, mit dem Fehler COOSYSTEM@1.1:COOERR_TIMEOUT abgebrochen wird. 0 bedeutet, dass kein Timeout erzwungen wird.
    Standardwert: 0 ms (deaktiviert)
  • Die Umgebungsvariable FSCVEXT_REQUESTTIMEOUT definiert die maximale Dauer (in Millisekunden), nach der eine Anfrage abgebrochen wird. 0 bedeutet, dass kein Timeout erzwungen wird.
    Standardwert: 0 ms (deaktiviert)
  • Die neue Objektklasse „Massenverarbeitung-Steuerung“ kann eine Massenverarbeitung referenzieren und deren Werte überschreiben. Protokollierung und zugehörige Funktionen sind direkt im Massenverarbeitung-Steuerungs-Objekte verfügbar.